Kritiken

"... Dem gehörnten Hunding verlieh Christoph Stephinger eindrucksvolle, sonore Bassgewalt wie auch zu Beginn dem Gebet König Heinrichs "Mein Herr und Gott..."
Gerhard Hoffmann in "www.deropernfreund.de", März 2010, Wagner-Konzert in der Alten Oper Frankfurt

"...Mit Christoph Stephinger ist ein ungemein stimmkräftiger Hagen zu hören, der mit wandelbarer Stimme die Rolle differenziert interpretiert, mimisch brilliert und zum Dreh- und Angelpunkt des tödlichen Geschehens wird..."
Franz R Stuke in "www.opernnetz.de", September 2009 zur Premiere GÖTTERDÄMMERUNG in Detmold

"...Mit Christoph Stephinger als finsterer Hagen empfielt sich ein schwarzer Bass der Zukunft - wer weiß, ob er nicht auch bald zum Ensemble des Grünen Hügels zählen wird..."
Dirk Altenaer in "Der Neue Merker", September 2009 zur Premiere GÖTTERDÄMMERUNG in Detmold

"...Christoph Stephinger hat sich nach verschiedenen Festengagements inzwischen an die Bayerische Staatsoper gebunden, wo er überwiegend in mittleren und kleinen Partien zu hören ist. Gastspiele wie dieses bieten ihm offenbar eine mehr als willkommene Gelegenheit zu zeigen, was sängerisch in ihm steckt. Er verfügt über einen voluminösen, klangschönen Bass und singt den Hagen mit klarer, pointierter Diktion, entwickelt die Bedrohlichkeit der Figur ganz aus der Sprache. Seine Stimme klingt vollkommen ausgeruht und kommt ohne jedes Forcieren aus..."
Christian Schütte in "Die Opernwelt", Oktober 2009 zu GÖTTERDÄMMERUNG in Detmold

"... als Fafner bewährt sich Christoph Stephinger mit der schwarzen Tiefe seines Basses..."
"Der Neue Merker", Dezember 2004 zur Premiere SIEGFRIED in Wiesbaden

"...Der Bass Christoph Stephinger beeindruckt stimmlich ausgereift und tiefensicher mit seinem breiten Spektrum. Die Osmin-Arie aus Mozarts "Entführung aus dem Serail" vermittelt er so präsent und komödiantisch ausgefeilt, dass man die langjährige Rollenerfahrung spürt. Als Daland aus Wagners "Der fliegende Holländer" spielt er die Zwischentöne des pfiffigen Kupplers aus, während er den Monolog des Hagens mit der bedrohlichen Düsternis der heraufziehenden "Götterdämmerung" schwärzt..."
Wiesbadener Tagblatt, September 2005 zur Matinè für die neuen Ensemblemitglieder in Wiesbaden

"...Christoph Stephinger mimt mit überaus warmem Timbre und enormer Schlagkraft einen gestandenen Hagen..."
Giessener-Anzeiger, November 2005 zur Premiere GÖTTERDÄMMERUNG in Wiesbaden

"... Christoph Stephinger, ein bayerischer Osmin, brilliert mit seinem schönen, vielseitigen Bass ebenso wie mit seinem Spieltemperament, das er kaum zurückhalten kann..."
Opernwelt, November 2004, konzertante Aufführung ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL in Neapel

"...Dieser Christoph Stephinger, ein von Statur wie Stimme wahrhaft monströser Bassbariton, scheint wie geschaffen für die Partie des rustikalen Gehilfen. Seine machtvolle Präsenz setzt, nicht nur in der grandiosen Goldarie, das faszinierend düstere Glanzlicht des Abends..."
Thüringische Landeszeitung, Februar 2005 zur Premiere FIDELIO in Weimar

"...Der Star des Abends, nach dem man mühelos hätte die Oper in "Der Bürgermeister von Saardam" umbenennen können, war eindeutig Christoph Stephinger: Mit fulminanter Bassespracht schleuderte er Herrn Klemm die Töne entgegen, ließ zärtliche Koloraturen perlen und demonstrierte mit pathetischem Gehabe die ganze Hohlköpfigkeit der gestrengen Obrigkeit. Ein echter Beamter eben - mit und ohne Allongeperücke..."
Der neue Merker, März 2004 zu ZAR UND ZIMMERMANN am Gärtnerplatztheater in München

"... Christoph Stephinger gestaltete seinen ersten Gurnemanz mit strömendem Wohllaut und einer reichen Ausdrucksskala. Mit erfüllten ruhigen Gesten war er ein gefühlsstarker aufrechter Gralsritter..."
Neue Presse Hannover 1990 zur Premiere PARSIFAL in Hannover

"...Als Einspringer ist Christoph Stephinger in der Rolle des Theaterdirektors La Roche in dieser Gesellschaft feingeistiger Ästheten ein Koloss an Leib wie an Stimme, ein Sachverwalter des natürlichen Menschenverstandes, mit seinem vollendet geschmeidigen Bassbariton ein richtiger Theaterfürst der Marke August Everding..."
Stuttgarter Zeitung, Mai 1999 zu CAPRICCIO konzertant mit Georges Pretre und dem SWR-Sinfonieorchester

"...Ein schönes Glück, das Everding als Drahtzieher widerfuhr: der Darsteller des in dieser Oper zentralen Theaterdirektors La Roche, Christoph Stephingers energisches Spiel, Wortverständlichkeit und gesundes Organ machen den jungen Bassisten zu einem Nachfolger etwa eines Theo Adam oder Kurt Böhme..."
Traunsteiner Wochenblatt, Oktober 1998 zur Premiere CAPRICCIO im Münchner Prinzregententheater

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